#Deutschland/Österreich im Vergleich: Maßnahmen gegen Teuerung

Am 16. März hat die SPD-geführte rot-grün-gelbe Regierung in Deutschland ihr Maßnahmenpaket gegen die Teuerung beschlossen. Wenig überraschend, trifft die nicht zuletzt von fossilen Energieträgern wie Gas und Öl getriebene Inflation die Lebenshaltungskosten für Privathaushalte massiv verteuert und dabei insbesondere Menschen hart trifft, die auf Sozialtransfers angewiesen oder in prekären Jobs beschäftigt und dadurch akut von Armut bedroht sind. Menschen die oft genug nicht mehr wissen, wie sie den Alltag finanziell bewältigen sollen.

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#Mit sozialer UND ökologischer Verantwortung gegen die Teuerung

Die umfangreichen #Antiteuerungsmaßnahmen die von Dezember bis Februar im Nationalrat beschlossen werden nun Schritt für Schritt umgesetzt. Die Regierung setzt damit – nicht zuletzt auf grüne Initiative – erste zielgerichtete Unterstützungsmaßnahmen für jene Menschen, die von Teuerung und steigenden Energiepreisen besonders stark betroffen sind.  Erste Hilfen wurden bereits ausbezahlt. In den nächsten Wochen und Monaten fließen weitere.

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#Danke, Wolfgang. Danke, Johannes!

Am 8. März hat sich der neue #Gesundheits- und #Sozialminister Johannes Rauch dem Nationalrat vorgestellt. Der erfahrene Vorarlberger Landespolitiker folgt Wolfgang Mückstein nach, der nicht mehr länger mit Drohungen seitens militanter „Impfgegner*innen“ und unter ständigem Polizeischutz leben wollte. Ein herzliches Dankeschön an Wolfgang, der in einer schwierigen, herausfordernden Zeit das vermutlich schwerste Amt in der österreichischen Bundesregierung übernommen hat.

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#1,6 Milliarden Euro gegen Teuerung

Am 16. Dezember 2021 wurden im Nationalrat wieder einigebemerkenswert arbeitsmarkt- und sozialpolitisch relevante Maßnahmen beschlossen:

      • Nachdem am Tag zuvor  der 150 Euro-Teuerungsausgleich für Mindestpensionist*innen, Sozialhilfebezieher*innen und Studienbeihilfebezieher*innen im Nationalrat eine breite Mehrheit gefunden hat, wurde nun die Einmalzahlung von 150 Euro für Arbeitslose beschlossen. Voraussichtlich noch im Jänner sollen Menschen, die von November bis Dezember zumindest 30 Tage Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe bezogen haben den Teuerungsausgleich erhalten.
      • Ebenfalls beschlossen wurde der von den Sozialpartnern ausverhandelte Kurzarbeitsbonus von 500 Euro: Arbeitnehmer*innen die im Dezember kurzarbeiten mussten und in den letzten 20 Monaten zumindest 10 Monate in Kurzarbeit waren, haben einen Anspruch auf 500 Euro.
      • Auch beschlossen wurde die Verlängerung des erhöhten Bildungsbonus von 180 Euro/Monat für ein weiteres Jahr für AMS-Maßnahmen im Bereich Bildung, Qualifizierung, Umorientierung, die länger als 4 Monate dauern. Eine besonders wichtige Maßnahmen, weil viele Menschen in Arbeitslosigkeit sich ohne diesen Bildungsbonus eine weiterführende, längere Ausbildung einfach finanziell nicht leisten könnten.

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