Ohne das Engagement tausender ehrenamtlicher Helfer*innen – Mitglieder von Freiwilligenorganisationen, Arbeiter*innen, Angestellte, Student*innen, Pensionist*innen – wären Test- und Impfstraßen nicht organisierbar. Sie stehen in den Teststraßen Niederösterreichs und den Impfstraßen Oberösterreichs. Sie engagieren sich in Wien, in Tirol, in Kärnten – in ganz Österreich – gegen die Ausbreitung des Corona-Virus.
Wochen, ja Monate sind die Freiwilligen schon im Einsatz gegen die Pandemie. Und sie werden weitere Wochen und Monate im Einsatz sein. Weil es ohne sie nicht geht.
-
- Heute, am 21. April haben wir im Nationalrat daher beschlossen: Freiwillige Helfer*innen in Test- und Impfstraßen erhalten für ihren Einsatz 10 Euro/Stunde (für z. B. administrativ unterstützende Personen) bzw. 20 Euro/Stunde (für medizinisch geschulte Personen), bis zu 1.000 Euro Aufwandsentschädigung monatlich steuer- und sozialversicherungsfrei.
- Diese Aufwandsentschädigung wird auch nicht auf soziale Leistungen – wie Stipendien, Familienbeihilfe, Pensionen, Mindestsicherung, Arbeitslosengeld u. ä. – angerechnet. Wer sich engagiert, darf nicht um Sozialleistungen umfallen!
- Was uns zusätzlich wichtig war: Die klare Abgrenzung zu hauptamtlich Beschäftigten in den Impfstraßen, die selbstverständlich sozialversichert, kollektivvertraglich entlohnt und arbeits- und sozialrechtlich abgesichert sind – wie es eben bei „normalen“ Beschäftigungsverhältnissen ist.
Ein Dankeschön allen, die mithelfen, die Pandemie zu überwinden. Bleibt gesund und passt auf euch auf!
Link: COVID19-Zweckzuschussgesetz, Regelung für ehrenamtliche Helfer*innen in Test-/Impfstrassen